Allgemeine Informationen
Im Waldgebiet „Muna“ (nördlich des Gewerbegebietes Auerswalder Höhe) werden derzeit erhebliche Mengen an Kampfmitteln geborgen, gesichert, abtransportiert und vernichtet. Dabei stehen die Sicherheit der Bewohner und die der Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes an oberster Stelle. Leider sind nicht alle Munitionsfunde ausreichend transportfähig und müssen deshalb vor Ort gesprengt werden. Je nach Fundgröße ist für Ihre Sicherheit eine Evakuierung der Anlieger vor Freigabe einer Sprengung möglich. Dabei betrachten wir einen Umkreis von bis zu 1 km, da trotz sehr hoher Sicherheitsvorkehrungen und Abdeckung der Sprengladung von einem Druckstoß und umherfliegenden Teilen unterschiedlicher Größe ausgegangen werden muss. Der Kampfmittelbeseitungsdienst (KMBD) wird bemüht sein, hauptsächlich Sprengungen durchzuführen, bei denen nur ein kleinerer Sperrkreis erforderlich sein sollte. Um vorbereitet zu sein, bereiten wir schon heute die Evakuierung im Umkreis von ca. 1 km im Gebiet zwischen Amtmannstraße, Ortsausgang Garnsdorf, Amtmannstraße Einmündung Oberlichtenau, Bahnweg, Bahnhofstraße nach Oberschule und Waldsiedlung OT Oberlichtenau, einschließlich Buchenweg vor. Die betroffenen Anwohner und Unternehmen werden direkt von uns angeschrieben. Über unser Beteiligungsportal können Kontaktdaten der Betroffenen hinterlegt werden.
Der genaue Sprengtag wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie zusammengefasst.